Über Schönstatt

Über Schönstatt

Pater Josef Kentenich

Pater Josef Kentenich

MTA Shrine Cathcart

MTA Shrine in Cathcart, Südafrika

Urheiligtum Schönstatt Vallendar Deutschland

Urheiligtum in Vallendar, Deutschland

Gerne möchten wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen unsere Gemeinschaft vorzustellen. Unser Institut ist päpstlichen Rechts. Das bedeutet, dass unsere Gemeinschaft durch den Heiligen Stuhl in Rom anerkannt ist und direkt dem Papst unterliegt. Unsere Priester und Diakone werden in das Institut inkardiniert und ihre Aufgaben und Ämter werden von den zuständigen Vorgesetzten definiert. Die Arbeit in Pfarreien oder anderen diözesanen Aufgaben erfordern auch die Ernennung durch den zuständigen Ortsbischof.

Gegenwärtig gibt es 350 Schönstatt-Patres auf sechs Kontinenten die in 20 Ländern der Welt der Schönstatt-Bewegung dienen, auch in karitativen und sozialen Projekten, die Teil unserer Gemeinschaftsarbeit sind. Das es uns und die gesamte globale Bewegung gibt, ist der Vision und Tatkraft unseres Gründers, Pater Josef Kentenich (16.11.1885 -15.09.1968), zu verdanken.

 

Pater Kentenich tritt 1904 in die Gesellschaft der Pallottiner ein und absolviert Noviziat und Theologiestudium in Limburg. 1910 empfängt er die Priesterweihe und wird zunächst Lehrer am Gymnasium seiner Gemeinschaft in Ehrenbreitstein. Ab 1912 arbeitet er als Spiritual bei den Schülern im neuerbauten Gymnasium in Schönstatt / Vallendar. Es zeigt sich, dass Pater Kentenich ein begnadeter Pädagoge ist. Sein Erziehungsziel ist klar und begeistert die Schüler: feste, freie Persönlichkeiten sein, heilig leben mitten in der modernen Welt. Pater Kentenich leitet die Gymnasiasten zu ernsthafter Selbsterziehung an und schenkt ihnen vor allem Maria als Mutter und Erzieherin. Am 18. Oktober 1914 wagt er mit einigen Schülern den ersten Schritt zur Gründung der Schönstatt-Bewegung. In einer kleinen Kapelle in Schönstatt schließen sie ein Bündnis mit Maria, das „Liebesbündnis“. Es beinhaltet die Bitte an die Gottesmutter, in dieser Kapelle in besonderer Weise anwesend zu sein und als Erzieherin des freien Menschen zu wirken. So entsteht ein Wallfahrts- und Gnadenort für viele Menschen: „Nichts ohne dich – nichts ohne uns“ ist die Kurzformel für die intensive Weggemeinschaft mit Maria, die nun beginnt.

 

Die Vision der Gründungsstunde wird nach und nach Wirklichkeit. Das Urheiligtum in Schönstatt (Vallendar, Deutschland) ist heute Ursprungsort einer weltweiten Bewegung für Männer und Frauen, Kinder und Jugendliche, Familien und Priester. Inzwischen gibt es rund 200 Schönstatt-Kapellen in mehr als 30 Ländern der Erde. Zu ihnen pilgern unzählige Menschen und erbitten von Maria die Gnade, ihre christliche Berufung in allen Herausforderungen des Lebens, in Kirche und Gesellschaft zu verwirklichen.


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